Parks – Grüne Naturoasen in NYC
Central Park – das grüne Herz von Manhattan
Die „grüne Lunge“ von New York City wie der Central Park auch genannt wird, erstreckt sich von der 110. bis zur 60. Straße auf einer Länge von 4 Kilometern und einer Breite von 800 Metern. Mitten im Central Park kann man vergessen, dass drum herum der Trubel der Metropole NYC herrscht. Beinahe unglaublich erscheint, dass der gesamte Park von Menschenhand geschaffen und angelegt wurde. Dazu waren aber auch 20 Jahre Bauzeit notwendig. 1873 wurde der Park schließlich eröffnet. Es gibt die Möglichkeit, mit einer Kutsche durch den Park gefahren zu werden. Abfahrt für die Kutschen ist meist der südliche Teil des Central Parks, an der 59th Street am Eingang zum Central Park Center Driveway.
Wer erstmal genug von der Hektik der Stadt hat, kann im Park bei einem Spaziergang die Ruhe und Natur genießen, im Sommer auf einer der Wiesen ein Schläfchen halten oder ein Picknick veranstalten. Natürlich wird man dabei kaum einen Platz finden, an dem man völlig alleine ist – die New Yorker lieben ihren Park und vor allem an den Wochenenden ist dort ziemlich viel los. Dabei ist es auch gerade das Schöne zu sehen, wie entspannt selbst die New Yorker hier im Park einen Sonntagnachmittag verbringen können. Sehenswert ist auch das Denkmal für John Lennon – Strawberry Fields.
Unsere Tipps für den Central Park
1Die Felsen im südlichen Teil des Parks und die Wiesen eignen sich toll um im Park zu Picknicken. Um den Park herum gibt es viele Food Trucks und Restaurant, die Essen zum Mitnehmen (Take away) anbieten.
2Aufgrund der Größe, lässt sich der Park in Summe am besten mit dem Fahrrad oder per Inliner erkunden. Es gibt Verleiher direkt am Central Park (auch stundenweise). Mehr Informationen und Preise (Stand 2021) finden Sie hier.
3Es gibt auch geführte Touren durch den Park. So entdecken Sie viele „geheime“ Orte, an denen Sie sonst nur vorbeigehen. Die lange Geschichte des Parks hat hier einiges zu bieten. Mehr Informationen zu Touren durch den Park und Preise finden Sie hier.
Battery Park – Grüner Erholungsort nicht nur für New-Yorker Banker
Der Battery Park liegt an der Südspitze von Manhattan in der Nähe des Financial District. Hier verbringen nicht nur viele Banker ihre Pausen. Von hier aus starten die Boote zur Statue of Liberty und nach Ellis Island. Direkt nebenan befindet sich das Fährterminal von dem aus man nach Staten Island fahren kann. Im Park steht das Fort Clinton oder auch Castle Clinton. Es war 1811 als Stellung für die Artillerie zum Schutz der Wasserstraßen zusammen mit anderen Forts (z.B. auf Governors Island) rund um NYC gebaut worden. Heute hat es den Status eines National Monuments.
High Line Park New-York – Spazieren & Natur in luftiger Höhe
Eine der neueren Attraktionen von NYC ist der 2,5 km lange High Line Park im Meatpacking District im Südwesten von Manhattan. Eröffnet wurde er im Juni 2009. Der Park wurde auf einer stillgelegten Bahntrasse angelegt. Diese alte Bahntrasse diente früher zur Anlieferung des Schlachtviehs mit Gütezügen. Zum Teil sind die Schienen noch sichtbar. Aus 10 Metern Höhe bieten sich ganz neue Ansichten der Stadt, auf alte Industriegebäude, und den Hudson River sowie Jersey City. Von einigen Stellen aus ist es möglich, die Freiheitsstatue in der Ferne zu sehen. Eine Bürgerinitiative wehrte sich erfolgreich gegen den geplanten Abriss der Bahntrasse und so entstand aus dem überwucherten Dschungel ein grünes Paradies. Das Besondere dabei ist auch die Art der Bepflanzung. Es wurde Wert darauf gelegt, dass es sich um die gleichen Pflanzensorten handelt, die auch vorher schon, als die Trasse noch von alleine zuwucherte, dort wuchsen.
New York City soll grüner werden – Dachgärten und Co.
Derzeit gibt es viele Bestrebungen, das Stadtbild von New York City und speziell auch Manhattans grüner werden zu lassen. So gewährt die Stadt zum Beispiel Steuernachlässe, wenn Hausbewohner ihre Dächer begrünen und dort einen Dachgarten anlegen. Das entwickelt sich zu einem richtigen Trend. Neben dem Erholungswert haben diese Begrünungen auch den Vorteil, dass sie die Sonneneinstrahlung abfangen und dadurch die Klimatisierung der Gebäude reduziert werden kann. Mittlerweile dürfen auch wieder Bienen innerhalb des Stadtgebietes gezüchtet werden, was jahrelang verboten war. So kommt die Natur langsam aber sicher auch in die Metropole am Hudson zurück.
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